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Bildung und Vernetzung auf dem Ernährungsfeld Vaduz

Mit der Nachhaltigkeitsstrategie «Vaduz 2030» setzt sich die Gemeinde dafür ein, engagierte Menschen miteinander zu vernetzen. Auf dem Ernährungsfeld findet diese Vernetzung in der Praxis durch zahlreiche Aktivitäten auf lokaler und internationaler Ebene statt.

Das Ernährungsfeld ist ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Vaduz. Es ist das Ziel, weitsichtig und verantwortungsvoll gegenüber künftigen Generationen zu handeln. Das Ernährungsfeld leistet einen Beitrag zur verantwortungsvollen, bewussten und nachhaltigen Versorgung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln aus regionaler Produktion. Neben zahlreichen lokalen Aktivitäten (Fair Trade Town Vaduz mit der Initiative Lokal+Fair, Primarschule Vaduz, Ornithologischer Verein Vaduz, Universität Liechtenstein, Kunstmuseum Vaduz, Vaduz summt, Integrity.Earth) erfolgt ein internationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch. Mittlerweile gibt es in mehreren Ländern Projekte, welche sich mit der Knappheit der Ressource Boden beschäftigen und dies auf dem «Weltacker» aufzeigen. Dazu zählen Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Frankreich, Italien, Indien und Kenia. In Liechtenstein wird dies auf dem Ernährungsfeld Vaduz im Haberfeld aufgezeigt. Vaduz geht dabei einen Schritt weiter und zeigt nicht nur die Ackerfläche welche zur Verfügung steht, sondern auch jene Fläche, welche es für die Ernährung mit unseren Konsummustern benötigt. Neben dem Bildungsaspekt liefert das Ernährungsfeld Impulse für den Anbau von bisher noch nicht oder wenig bekannten Nahrungspflanzen, deren Verarbeitung bis hin zur Produktentwicklung. Damit soll ein Beitrag zur Nahversorgung der Einwohner von Vaduz geleistet werden. Interessierte und bewusste Konsument/innen können vor Ort gewachsene pflanzliche Nahrungsmittel für ihren täglichen Bedarf beschaffen.


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